Als Erstes wird ein ausführliches Anamnesegespräch geführt, um sich ein Bild von der Krankengeschichte und den Beschwerden, aber auch von den Lebensumständen des Patienten zu machen.
Auch jeder weitere Termin beginnt mit einer kurzen Anamnese über die Beschwerden des Patienten und was sich durch die vorherige Behandlung eventuell geändert hat.
Anschließend erfolgt eine gründliche körperliche Untersuchung. Wie ist die Gesamtstatik? Wie ist die Beweglichkeit der Wirbelsäule und der Gelenke?
Durch Abtasten erspürt der Osteopath vorhandene Störungen, Blockierungen und Bewegungseinschränkungen im Gewebe, die Ursachen für das Leiden sein können.
Aufgrund dieser Untersuchungen entwickelt er einen Behandlungsplan für den Patienten, der im weiteren Verlauf immer wieder angepasst wird.
Häufig gibt er nach der Behandlung noch Hinweise, was der Patient selbst tun kann, um den Heilungsprozess zu unterstützen.